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Nishkàma Mà







Nishkàma Mà
Buch: VOM TUN INS SEIN
Autographie einer westlichen Yogini
Nishkàma
Aus dem Text zusammengefasst:
Als 29 jährige Frau, im Jahre 1993 erlebte Nishkàma eine Öffnung, die sie danach in eine Orientierungslosigkeit fallen liess. Nichts war einmal wie es zuvor war. Erst im Laufe vieler Jahre auf der Suche, die ersten Jahre davon geprägt mit Angst und oft mit Unsicherheit, begriff sie langsam was mit ihr damals geschehen war. Die Suche nach der Wahrheit oder Erklärungen was mit ihr passiert war, liessen sie viele esoterische und metaphysische Stationen durchleben. Im Jahr 2009, begegnete sie zum ersten Mal einem Weisheitslehrer, bei dem sie viele Antworten fand und bei ihm dann zwei Jahre später eine weitere Öffnung in das unpersönliche Sein erleben durfte. Danach wurde sie zu Sri Ramana Maharshi (1879-1950) nach Tiruvannamalai in Südindien geführt, den sie bald als ihren Meister erkannte. Doch die Suche nach dem Selbst oder der Gottesverwirklichung liess sie nicht zur Ruhe kommen und dabei wurde sie sich ihres Selbst, immer mehr bewusst. Es ging aber noch viele weitere Jahre bis sie nach einer Kundalini-Erfahrung im Jahre 2019 vom TUN ins SEIN katapultiert wurde. Doch auch da ging es noch weiter, die alten Neigungen (Vasanas) wurden erst während der fast zwei Jahre des Schreibens an diesem Buch, noch vollständig gelöst. Ein Buch mit Erklärungen, die vielleicht jemandem auf seinem eigenen Weg helfen können. - www.satsang-schweiz.ch
Die Geschichte
Als mittlere von drei Kindern, erlebte das damalige Mädchen, ihre Kindheit introvertiert und sehr scheu. Sie sprach nicht mit Erwachsenen und war froh, wenn sie für sich sein konnte. Als Freunde hatte sie ihre Plüschtiere und Pflanzen im Garten. In der Jugend erforschte sie einiges wie: Rauchen, Alkohol und auch das andere Geschlecht fehlte nicht. Das Leben verlief ohne grosse Ereignisse bis sie dann als neunundzwanzigjährige Frau, während der Schwangerschaft ihres Sohnes beim Arbeiten in Ohnmacht viel. Danach war nichts mehr, wie es zuvor einmal gewesen war. In dieser Absenz löste sich die EGO Anhaftung, was auch als Erwachen in das unpersönliche Sein, beschrieben werden kann. Was der Frau damals natürlich nicht bewusst war. Erst im 2011 bei einer weiteren solchen Öffnung, ihr immer mehr bewusst wurde was mit ihr geschehen war. Das Leben nahm ab 29 Jahren einen Verlauf den die Frau viele Angstvolle und unsichere Stationen durchleben liess. Oft war sie nahe daran den Verstand zu verlieren, und das, weil sie sich einfach nicht mehr erkannte und sich auch immer wieder fragte, wer sie sei? Die Jahre führten sie in esoterische Kreise, sie lernte Massage Techniken, kam mit den Bach-Blüten in Kontakt und schliesslich eröffnete sich ihr ein Zugang zu der Göttlichkeit in Form von Gesprächen mit Bäumen, Bildern oder in dem Gebet. Auf der Suche, nach Antworten, führte sie das Leben immer mehr in Richtung Spiritualität und Selbsterforschung. Ihr mit der Zeit grosses esoterisches und spirituelles Wissen liess sie ebenfalls suchenden Menschen begegnen und denen, wenn diese das wünschten stand sie helfend und unterstützend zur Seite. 2009 war sie mit dem Leben gerade zum wiederholten Male überfordert und suchte einfach nur die Stille. So wurde sie zu einem Weisheitslehrer der auch Stille anbot geführt, bei dem sie zwei Jahre später wieder ein eischneidendes Erlebnis oder eine, damals bewusste Öffnung ins unpersönliche Sein erlebte. Nach diesem Ereignis bei dem Meister fing sie immer klarer an, zu verstehen was es hiess, ohne eine Ichanhaftung zu sein und da sie schon länger mit Menschen als Begleiterin unterwegs war drückte sich die Wahrheitserkennung immer mehr durch ihren Ausdruck aus. Die Menschen suchten ihren Rat und sie selber wurde bald nach Südindien geführt, wo sie ihren spirituellen Meister Sri Ramana Maharshi (1879-1950) in Tiruvannamalai fand. In Indien erlebte sie viele aussergewöhnliche Zustände von Samadhi oder Versenkungen. Sie wusste oft nicht, wie es um sie geschah. Zu ihrem Glück hatte sich in ihr schon so viel Gottvertrauen entwickelt, dass sie immer nur wusste: entweder sterbe ich nun oder es bringt mich noch mehr ins Vertrauen, in das nicht mehr kontrollieren oder wissen müssen. Durch die vielen Versenkungen und das weitere Erforschen ihrer Selbst, erkannte sie sich immer klarer, was mit ihr all die Jahre zuvor geschehen war. Ihr Leben führte sie zu vielen interessanten Leute. Neben Weisen und Gurus begegnete sie auch Sadhguru Jaggi Vasudev, bei dem sie weitere Loslösungserfahrungen erleben durfte. Sie wurde mit Tantra und Mantra bekannt und führte täglich ihre Körperübungen eine Art Yoga und Atemübungen aus. Sie lernte Gesänge wie das Sahasranamam von Lalitha. Immer wieder fiel sie im Laufe der Zeit in Zustände der Unbeweglichkeit bei vollem Bewusstsein oder in tiefe Versenkungen (Samadhi). Was hier noch erwähnt werden möchte, Nishkàma litt seit der ersten Öffnung im 1993 oft ja fast immer an unerklärlichen Körperschmerzen, die aber nach ärztlichen Abklärungen nie physischer Natur waren. Einige Male hatte sie auch Todeserlebnisse in denen sie nicht mehr atmen konnte, und doch hat sie es immer überlebt. Im 2019 kam es dann zu einer Art Höhepunkt in ihrem spirituellen Leben. Sie erfuhr mehrere Kundalini Erlebnisse bis dann im Mai die vollständige Erweckung der Kundalini im Körper stattfand. Seit diesem Erlebnis wurden die persönlichen Neigungen (Vasanas) nach kurzer Zeit verbrannt. Nun lebt die Yoginii zufrieden im SEIN, gibt Kurse, singt Mantras, macht weiterhin ihre täglichen Körperübungen und ist für Menschen da die ihre Nähe suchen weil sie gerade ein Problem haben oder selber die Wahrheit erkennen wollen. Wünsche oder persönliche Ziele hat sie keine mehr.
Die Autorin
Nishkàma wurde 1963, in Winterthur, der Schweiz geboren. Ihre Eltern gaben ihr den Namen Renate (die Bedeutung des Namens: die Wiedergeborene).
Sie ist heute eine vielerfahrene, gereifte und weise Frau, die mit beiden Beinen bewusst im Leben steht und geht. Seit 2011 sie mit und für suchende Leute da, die sich selber erkennen wollen. Sie begleitet Menschen im Gespräch (Satsang = Zusammensein in Wahrheit), oder mit Körperarbeit wie Massagen oder Reiki. Nishkàma liebt die Stille, die Meditation und leitet Kurse oder Workshops zum Thema Memento Mori „Denke daran, dass du stirbst!“
Wenn es die Zeit zulässt singt sie Mantras und musiziert.
Diese Autobiographie schrieb sie mit der Idee, dass Menschen sich darin selber erkennen können oder vielleicht in diesem Buch Antworten auf ihre Fragen finden. Und um diese Yoginii den daran interessierten Menschen näher zu bringen.

"Schrift vom Tun ins Sein
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aus dem SEIN entstanden und niedergeschrieben
von Nishkàma
Über das UR-teilen und das ver-UR-teilen
Solange der Mensch, sich seiner Selbst, nicht bewusst ist, wird sein Verstand immer das UR teilen wollen, ja er wird über sich selber und andere das UR-teilen und auch ver-UR-teilen.
So ist das eben, dem der nicht bewusst ist und sich selber nicht kompromisslos reflektiert, wird diesem Geschehen von Freud und leid immer ausgeliefert bleiben. Zuerst ist es leichter zu Urteilen und darauf folgt dann aber das verurteilen sich selber gegenüber.
Dazu eine Geschichte: Es wurde einmal eine Veranstaltung geplant, wo sich Menschen zusammenfinden würden, um die Tage miteinander zu verbringen. Gedacht war der Anlass um Stille zu sein, sich seiner selber zu widmen und sich seiner wahren Natur noch mehr bewusst zu werden, so es sein durfte. So geschah es dann aber, dass ein Tag vor Beginn der Veranstalter erkrankte und das Seminar kurzfristig absagen musste. Die Teilnehmer reagierten ganz verschieden. Ein Mensch sagte, als er die Nachricht bekam: „Es ist wie es ist. Irgendeinen Sinn wird es haben. Vielleicht will etwas Anderes in dieser nun freien Zeit entstehen, gute Besserung.“ Eine andere Person die Teilnehmer wollte sagte: „Ah gut, sehr gut, ich hatte eine schwere im Herzen, wenn ich an das Packen und Retreat dachte und es ist nun gerade leichter in mir, toll so kann ich mich, mir selber im Stillen Sein zu Hause widmen und meinem Körper das geben, was er an gewohntem essen und Bewegung braucht ohne mich anpassen zu müssen. Ich werde mich meiner Selbst ganz klar auch alleine widmen.“ Eine weitere Person die am Seminar teilnehmen wollte, war traurig und wusste zuerst gar nicht was sie mit sich anfangen sollte, denn das Seminar hätte ihr Abwechslung und erleben in der Gruppe und im Aussen gegeben und vielleicht auch im Inneren wer weiss? Endlich wieder einmal von zu Hause weg in eine andere Umgebung und nun das. Zu Hause bleiben oje das geht gar nicht. Aber nun wohin? Vielleicht kann ich da ja alleine hingehen, dachte die Person. Aber wie das Leben so spielt, das war wohl nicht möglich.
So hatte die eine der drei Person eine geschenkte Zeit um Dinge zu erledigen die sonst liegengeblieben wären und war mit der geschenkten Zeit ganz zufrieden.
Die zweite Person sass oft in stille und bemerkte dadurch, dass es eine enorme Qualität hatte einfach zu Sein ohne sich immer mit diesem ewigen Tun zu beschäftigen. Eine Erkenntnis die der Person tiefgreifendes Erleben und eine loslösende Erfahrung schenkte.
Die dritte Person machte sich zumal einmal Sorgen um die Seminarleitung und fragte nach wie es so ging. Da diese aber sich gerade in tiefen Transformationszuständen von Krankheit und Loslösung befand antwortete sie nicht gleich auf die Nachricht. Und später als der innere Impuls für eine Antwort kam, dann mit dem was gerade in ihr war. Und der Frage: „Wer macht sich da Sorgen?“ in der Annahme das die Teilnehmerin die reife des Verstehens darum hatte. steigerte sich wohl die schon über die vergangenen Tage angesammelte Wut und es gab Ver-Ur-teilung und Ur-teilung. Die Person behauptete zu wissen, dass die Seminarleitung nicht krank sei, sondern nur nicht am Retreat teilnehmen wollte und sie selber nun nicht einmal weg von zu Hause gehen konnte. Weil so kurzfristig nirgendwo mehr etwas frei gewesen sei. Und warf der Leitung auch andere Dinge ohne genaues zu wissen, an den Kopf. Ja so geschieht es dem Menschen, der sich in den Gedanken oder im Aussen verliert. Es geschieht Urteilen und danach Verurteilen oder umgekehrt und das solange, bis der Mensch erkennt, dass der Verstand immer das UR teilt oder es ver-UR-teilt. So ist das eben, denn Menschen die sich erforschen und sich dadurch der Wahrheit ihrer Selbst widmen, erkennen wo sie Kompromisse machen, erkennen ihre Ängste und Schwachstellen und sind auch bereit diese zu erlösen. Denn sie wissen genau, die Befreiung hat keine Kompromisse, keine wenn und aber‘s… die Befreiung ist klar, wahr und ohne Bindungen. Vollkommen und losgelöst von jeglicher Anhaftung, frei von kollektivem Denken oder was auch immer. So geschieht das Leben aus dem SEIN und JETZT und der Mensch versinkt immer mehr im UR. Hat Urvertrauen, folgt dem Urinstinkt und teil das UR nicht mehr sprich er urteilt nicht mehr, auch kein ver-UR-teilen geschieht mehr, denn er weiss; KEINER KANN ANDERS ALS ES DURCH IHN GESCHIEHT! und nur damit jeder immer wieder auf neue die Chance bekommt SEINE Schwachstellen zu erkennen und darin natürlich sich selber zu erkennen. So steht es auch in Delfi bei dem ORAKEL geschrieben: „Erkenne dich selbst“ oder Ramana Maharishi hat gesagt: „Ihre eigene Selbstverwirklichung ist die grösste Dienstleistung, die sie der Welt anbieten können.“ Und andere Weise sagten: „Erkenne dich selbst und du erkennst die Welt!“
Die Menschen werden solange UR-teilen und ver-UR-teilen bis sie erkennen; Jeder hat die Möglichkeit als Same in sich, jedoch wird dieser wohl nicht bei jedem sofort auf nährenden Boden gelegt. Aber auch da besteht immer die Möglichkeit dem Samen Nahrung zu geben, damit auch dieser gedeihen und wachsen kann. Und ist der Same dann zum Baum geworden, oder der Mensch an bewussten Erfahrungen in sich selbst gewachsen, so wird der Baum Frucht der Erkenntnis tragen und wenn die Frucht dann reif ist fällt sie vom Baum oder der Mensch wird sich seiner SELBST gewahr.
Fazit der Geschichte; UR-teile und ver-UR-teile, aber erkenne dich selber darin und erkennen, dass du mit jedem nicht im UR weilen dem Verstand die Erlaubnis gibst zu UR-teilen und ver-UR-teilen und dieser führt diese Aufgabe aus bis du ihm diese Erlaubnis entziehst. Und da gibt es etwas zu tun denn dich immer wieder aufs Neue ja täglich selber zu reflektieren und zu erforschen. Das lässt auch erkennen, dass es dem Menschen nichts nützt viele Bücher zu lesen und das gegebene Leben nicht zu erforschen und beim Erforschen sich selber zu erkennen. Oder von TUN im SEIN zu versinken.
So ist es wie es ist jeder hat die gleiche Chance also fange gerade jetzt damit an und erwarte nicht, SEI!
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Was bedeutet die Befreiung vom Ich oder die Verwirklichung des SELBST
Nach der Auflösung der Illusion des getrennten eigenständigen Ichs werden folgende Änderungen erlebt:
* Es gibt keine Angst oder Hoffnung mehr.
Das Leben geht seinen Weg. Unendliches Vertrauen ist da.
* Es gibt kein Bedauern einer Entscheidung in der Vergangenheit.
Es tritt Lernen aus Fehlern ein, doch treten keine Schuldgefühle auf,
da letztlich keine andere Wahl getroffen werden konnte.
* Es gibt kein Aufschauen zu einem "Idol" oder Herunterschauen auf einen Menschen.
Alle Menschen und Tiere werden als gleich unschuldig und "vom Leben gespielt" gesehen.
„ Es findet keine Verurteilung von Entscheidungen Anderer statt.
Keiner hat wirklich eine Wahl anders zu sein als er ist.
Es bleibt Mitgefühl.
* Kein Moment wird besser bewertet als ein anderer.
Es wird gesehen, dass dieser Moment nur so sein kann.
* Es gibt kein Warten mehr. Die Ungeduld beim Warten auf einen Termin wird vom Genießen des Moments ersetzt.
* Es gibt keine Beschwerden mehr.
Lediglich konstruktive Kritik ist möglich.
* Es treten häufig Phasen totaler Gedankenstille auf.
Dies wird nicht als Mangel erlebt.
* Es gibt keine Langeweile mehr.
Auch in bekannten Situationen werden die Momente geschätzt.
* Körperliche Schmerzen können angenommen werden.
Dies geschieht ohne Widerstand, der sonst Leiden produzierte.
* Menschen, Tiere, Pflanzen und Dinge können einfach aufgrund ihrer Existenz wertgeschätzt und schön empfunden werden.
* Situationen werden als kostbar erlebt.
Die Einzigartigkeit jedes Momentes ist stets bewusst.
* Zu allen Menschen und Tieren wird eine Nähe empfunden.
Ein verbindendes Band wie es früher nur innerhalb der Familie existierte.
* Es dürfen auch meine "Schattenseiten" da sein.
Mit Achtsamkeit werden Wege beschritten, auch diese "Schattenseiten" zu leben.
* Als wäre dieser Tag der letzte meines Lebens wird jeder Tag dankbar angenommen.
* im Leben ist Leichtigkeit und Humor eine häufige Stimmung.
Om Namo Bagavat Vasudevaya
Om Nama Sivaya
Unendliche Freiheit und tiefer Frieden.
Om Shanti Shanti Shantihi
